Energiespartipps – zeitgemäß Ihre Energiekosten reduzieren

Jeder Haushalt und jedes Unternehmen ist froh darüber, durch einfache Mittel bares Geld beim Energieverbrauch zu sparen. Neben neuen Technologien und Baumaterialien ergeben sich im Alltag viele praktische Möglichkeiten, wie auch Sie Ihre Energiekosten senken und die Vorteile einer energieeffizienten Bauweise maximal nutzen können. Wir haben in unserem Artikel neun Tipps zusammengestellt, die sich einfach umsetzen lassen und Ihnen bei der Reduktion Ihrer Energiekosten helfen werden.

Neun Energiespartipps, die Sie einfach anwenden können

1. Energieeffizienzklasse von Elektrogeräten

Bei jedem größeren Elektrogerät sind Hersteller gesetzlich verpflichtet, eine Energieeffizienzklasse sowie den durchschnittlichen Jahresverbrauch anzugeben. Noch immer ignorieren viele Verbraucher diese Informationen bei der Kaufentscheidung und konzentrieren sich primär auf den Kaufpreis. Lassen Sie diese zusätzlichen Informationen bewusst einfließen und rechnen Sie hoch, über wie viele Jahre hinweg Sie Energiekosten im Vergleich zum alten Gerät einsparen können. Dies kann einen etwas höheren Kaufpreis in der Endabrechnung sogar günstiger machen, und Sie profitieren oft von einem hochwertigeren Gerät mit zusätzlichen Funktionen.

2. Thermovorhänge

So effektiv eine moderne Dämmung und Isolierung vor einem Wärmeverlust schützt, die Fenster Ihrer Immobilie bleiben die Schwachstelle einer jeden Fassade. Hier auf Thermovorhänge mit einer zusätzlichen Isolierschicht zu vertrauen, kann das Problem signifikant reduzieren. Die speziellen Vorhänge reflektieren als angenehmen Nebeneffekt die Sonneneinstrahlung, womit die Thermovorhänge im Sommer zu einem wirkungsvollen Hitzeschutz werden.

3. LED-Beleuchtung

Den meisten Haushalten ist mittlerweile bekannt, wie gering der Stromverbrauch von LED-Lampen im Vergleich zu anderen klassischen Leuchtmitteln ist. Zu einem systematischen Austausch aller Lampen hat dies vielerorts noch nicht geführt, was sich jedoch schnell in Verbrauch und Preis bezahlt macht. Zwar können LED-Lampen in der Anschaffung etwas teurer sein, dafür sichern diese je nach Hersteller und Modell Tausende oder Zehntausende Stunden Brenndauer zu. So rentieren sich Investition und Austausch mit Sicherheit.

4. Duschzeit und -temperatur

Wir alle lieben eine warme oder heiße Dusche im Winter. Oft wird unterschätzt, wie groß der Unterschied in den Energiekosten ist, wenn bei der Temperatur der Dusche nur zwei oder drei Grad weniger eingestellt werden. Niemand muss zwingend zum Kaltduscher werden, sich an eine etwas geringere Temperatur zu gewöhnen, macht am Ende des Jahres viele Euro Unterschied aus. Dies gilt natürlich auch für die Reduktion der gesamten Duschzeit.

5. Richtige Raumbelüftung

Fenster lieber für wenige Minuten komplett zum Lüften zu öffnen, anstatt dauerhaft auf die Kipp-Stellung zu vertrauen, ist ein Klassiker unter den Energiespartipps. Bei einer zeitgemäßen Isolierung wird gefürchtet, ohne den regelmäßigen Luftstrom die Schimmelbildung zu fördern und Feuchtigkeit in den Räumen zu lassen. Hier frühzeitig mit einer modernen Klima- und Lüftungsanlage zu planen, hilft aktiv, nicht aus den falschen Gründen Ihre Fenster doch dauerhaft in eine geöffnete Stellung zu bringen.

6. Smarte Technologien richtig nutzen

Von der Beheizung einzelner Räume bis zur Bewegung der Jalousien vertrauen immer mehr Haushalte auf ein Smart-Home. Die intelligente Technologie wird alleine zum Energie sparen beitragen, wenn Sie eine bewusste und durchdachte Einstellung der Funktionen vornehmen. Überlegen Sie beispielsweise bei der Regulierung der Thermostate, zu welchen Stunden welche Räume Ihres Haushaltes wirklich genutzt werden. Selbst Feinheiten wie eine marginal höhere Absenkung der Raumtemperatur in der Nacht kann im Laufe eines Jahres Ihre Energiekosten erheblich reduzieren.

7. Energiesparmodus nutzen

Von der Unterhaltungselektronik über den Fernseher bis zum Smartphone verfügen zahllose Geräte über einen Eco-Modus. Wer diesen während der Nutzung einschaltet, wird in den meisten Fällen keinen signifikanten Abfall in der Leistung stattfinden. Dagegen reduziert das Gerät im Hintergrund deutlich weniger Energie und sorgt dafür, dass Akkus länger halten und der Stromverbrauch sinkt. Dies vor allem bei Großgeräten konsequent einzustellen, senkt die Stromkosten erheblich. Alle Hersteller haben sich schließlich bewusst für die Einführung und Gestaltung Ihres jeweiligen Eco-Modus entschieden.

8. Bewusster Umgang mit Elektronik

Durch die Nutzung eines Smart-Homes sind viele Elektrogeräte dauerhaft am Strom, damit Sie automatisch angesteuert werden können. Dies verleitet dazu, für alle Geräte den Standby-Modus dauerhaft zu nutzen, selbst wenn diese extrem selten benötigt werden. Hier heißt es, sich kritisch zu hinterfragen, was wirklich dauerhaft angeschlossen bleiben sollte. Geräte vollständig vom Netz zu nehmen, spart den meisten Strom und senkt Ihrer Energiekosten am stärksten.

9. Ökostromtarife überprüfen

In den Anfängen moderner Ökostromtarife waren diese erkennbar teurer als herkömmliche Stromtarife. Mit der Energiewende in Deutschland haben sich die Preise einander zunehmend angenähert, sodass ein guter Ökostromtarif längst nicht mehr teurer sein muss. Dies gilt umso mehr, wenn Sie schon seit längerem auf den gleichen, klassischen Stromtarif vertrauen. Mit einer klugen Tarifumstellung senken Sie so nicht nur Ihre Stromkosten, vielmehr tragen Sie auf einer weiteren Ebene zur Nachhaltigkeit bei.

Weitere Fragen zum Energie sparen? Wir helfen weiter!

Natürlich ergeben sich je nach Gebäude und Ihren alltäglichen Gewohnheiten weitere Möglichkeiten, wie Sie zusätzliche Energiekosten einsparen können. Gerne berät Sie unser Team der SiGa Bau hierzu persönlich, wobei wir Ihnen gerne aufzeigen, wie Sie durch moderne Sanierungsmaßnahmen ein noch größeres Sparpotenzial erschließen können. Vereinbaren Sie einfach unverbindlich einen Vor-Ort-Termin mit uns im Münchner Umfeld!