Wärmepumpen: Welche Wartung ist notwendig?
Wie jede Heizanlage sollte auch eine Wärmepumpe regelmäßig gewartet werden. Hiermit stellen Sie nicht nur eine dauerhaft intakte Funktion der Heizanlage sichern, vielmehr sorgen Sie für maximale Energieeffizienz und geringe Nebenkosten durch einen optimalen Nutzungsgrad. Welche Wartungen zu welchem Zeitpunkt konkret notwendig sind, fassen wir für Sie in unserem Artikel kompakt zusammen.
Jährliche Wartung der Wärmepumpe sinnvoll
Welche konkreten Arbeiten bei einer Wartung der Wärmepumpe anfallen, hängt vom Typ ab. Neben einigen grundlegenden und speziellen Wartungsarbeiten machen Luft, Wasser oder Sole als Energieträger unterschiedliche Zusatzarbeiten notwendig. Unabhängig vom Typ sollte die Wartung jedoch jährlich durchgeführt werden, um fortwährend von einer optimalen Heiztechnik zu profitieren.
Wie bei anderen Heizanlagen empfiehlt es sich, die Wartung über die Sommermonate durchzuführen. So muss kein kurzfristiges Ausschalten oder ein längerer Ausfall in der kalten Jahreszeit gefürchtet werden, wo ein dauerhafter Betrieb gewünscht wird. Bei einer hohen Auslastung der Anlage kann sich eine zweifache Wartung pro Jahr empfehlen, wobei diese in Frühjahr und Herbst zu legen sind.
Allgemeine und spezifische Wartungsarbeiten
Bei jeder Wartung gibt es eine Reihe allgemeiner Überprüfungen, die unabhängig vom Typ durchzuführen sind. Hierzu zählen:
- grundlegende Überprüfung aller wichtigen Funktionen
- Prüfung der Schaltzeiten und Heizungsregelung
- Prüfung von Füllstand und Dichtigkeit des Kältemittels
- Sichtprüfung aller relevanten Steckverbindungen
Auch die gründliche Reinigung der Wärmepumpe zählt zu den allgemeinen Wartungsarbeiten, die bei jeder beauftragten Wartung von einem Fachbetrieb übernommen werden. Dies gilt auch für die Zu- und Ableitungen der Anlage, wobei die Art der Wärmepumpe zunächst noch keine Rolle spielt.
Zusätzliche Wartungen abhängig vom Typ
Je nach Wärmeträger der eingebauten Wärmepumpe werden diese zusätzlichen Arbeiten bei einer fachgerechten Wartung notwendig:
- Im Falle der Luft-Wasser-Wärmepumpe ist der Wärmetauscher zu reinigen und ein genauer Blick auf die Entwicklung von Kondenswasser sowie dessen sicheren Ablaufs zu werfen. Genauso ist der Verdampfer zu reinigen, damit der Nutzungsgrad der Wärmepumpentechnik nicht negativ beeinflusst wird.
- Bei einer Sole-Wasser-Wärmepumpe ist die Sole selbst in ihrer chemischen Zusammenarbeit zu kontrollieren. Ergänzend hat eine Druckmessung stattzufinden, unter Umständen durch das Nachfüllen von Sole ergänzt. Ein genauer Blick ist zudem auf den Filter des Wärmekreislaufs zu warten, damit dieser nicht schleichend durch unerwünschte Partikel zusetzt.
- Für die Wasser-Wasser-Wärmepumpe sind letztlich alle Komponenten des Wasserkreislaufes gesondert zu überprüfen und zu reinigen. Hierzu zählen der Brunnen selbst, genauso wie die Filter und Ventile des Systems.
Beachten Sie, dass alle Hinweise allgemein gehalten sind und es je nach Baureihe, Modell und Alter der Anlage zu weiteren Arbeiten kommen kann. Dies wird der Spezialist vor Ort abklären und aufzeigen, welche zusätzlichen Wartungsarbeiten notwendig und sinnvoll sind.
Mit der SiGa Bau zur verlässlichen Wärmepumpenwartung
Neben der fachgerechten Planung und Installation steht Ihnen die SiGa Bau gerne auch als langjähriger Partner für die Wartung Ihrer Wärmepumpe zur Seite. Ob im empfohlenen jährlichen Abstand oder in kürzeren Abständen, wir sind im Großraum München für Sie im Einsatz. Vereinbaren Sie zeitnah Ihren Termin, damit Ihre moderne Heiztechnik nicht an Effizienz verliert und Sie den maximalen Nutzungsgrad erreichen. Unsere Unterstützung gilt natürlich auch für alle anderen modernen Heizsysteme für die empfohlenen Wartungsintervalle.