Wann wird die Sanierung einer Trinkwasserleitung notwendig?
Leitungswasser ist das vielleicht wichtigste Lebensmittel Ihres Haushaltes. Selbst wenn Sie kein Wasser aus der Leitung trinken sollten, ist ein einwandfreier Zustand zum Kochen oder für die Zubereitung von Heißgetränken unerlässlich. Da die Rohre des Gebäudes schleichend in die Jahre kommen, lassen sich Austausch oder Sanierung nicht verhindern. Wir von SiGa Bau zeigen Ihnen auf, wann eine Sanierung sinnvoll oder notwendig ist, wobei Sie keinen großen, baulichen Aufwand fürchten müssen.
Indizien für eine Sanierung im Überblick
Die Lebensdauer von Wasserleitungen hängt von Faktoren wie Qualität, Material und der Beanspruchung über Monate und Jahre hinweg ab. Einen pauschalen Zeitrahmen für die Sanierung der Leitungen gibt es deshalb nicht, allerdings einige wichtige Anhaltspunkte:
- Von „alte“ Leitungen lässt sich nach 25 bis 30 Jahren sprechen, vor allem in Altbauten. Hier wurden früher bevorzugt Stahl- oder Kupferrohre verlegt, von denen sich mit der Zeit schleichend feinste Metallpartikel lösen. Ob diese ins Trinkwasser übergehen und die Wasserqualität gefährden, lässt sich mit einer unkomplizierten Messung nachprüfen.
- Bei einem Gebäude mit neuerem Baudatum kommen fast ausschließlich Verbundrohre zum Einsatz, beispielsweise aus Chromstahl oder PEX. Hier ist die Lebensdauer und Qualität höher, eine unbedenkliche Lebensdauer von 50 Jahren ist keine Seltenheit. Aus eigenem Interesse sollten Sie mit den Jahren Messungen der Wasserqualität dennoch durchführen.
- Egal, wie alt Ihr Rohrleitungssystem ist – sobald sich Rost entlang der Leitungen erkennen lässt, ist eine zeitnahe Sanierung anzuraten. Hier ist verstärkt von einem Übergang metallischer Partikel ins Trinkwasser auszugehen, die zu einer schleichenden, gesundheitlichen Gefährdung beitragen.
Falls Ihnen die eigene Einschätzung der Wasserqualität schwerfällt, nutzen Sie den Kontakt zu SiGa Bau. Gemeinsam mit unseren Partnerbetrieben nehmen wir gerne eine Überprüfung des Zustandes Ihrer Rohrleitungen vor – natürlich nicht nur für den sicheren Konsum von Trinkwasser.
Wie läuft die Sanierung der Trinkwasserleitung ab?
Die Modernisierung oder Sanierung sanitärer Installationen gehört zu den aufwändigsten Arbeiten im modernen Hausbau. Dennoch müssen Sie nicht fürchten, dass Wände über Meter hinweg aufgebrochen und komplette Rohre ausgetauscht werden müssen. Grundsätzlich stehen Ihnen zwei Verfahren bei der Sanierung offen:
- Sie klemmen die alten Rohre ab und verlegen neue Rohre in zeitgemäßer Qualität. Hier übernehmen wir als Fachbetrieb eine gewissenhafte Planung, um Aufwand, Mühen und Staub des Neuverlegens Ihrer Leitungen auf ein Minimum zu reduzieren.
- Noch einfacher gelingt die Innenrohrsanierung. Bei dieser wird eine Beschichtung aus Epoxidharz aufgetragen, um das durchgeführte Wasser vor metallischen Partikeln und anderem Schmutz abzutrennen. Diese Art der Sanierung verlängert die Lebensdauer Ihrer Rohre um zehn bis 15 Jahre. Achtung: Die Beschichtung hat unbedingt durch einen Fachbetrieb zu erfolgen. Bei einer laienhaften Ausführung besteht das Risiko, dass entweichende Stoffe die Wasserqualität noch weiter verschlechtert.
Mit individueller Beratung zur richtigen Sanierung
Ob Duschen, Kochen oder Tee trinken – beim Leitungswasser sollten Sie keine Kompromisse eingehen. Selbst wenn Ihnen Ihre Stadt oder Gemeinde unbedenkliche Werte des Trinkwassers zusichert, kann eine schleichende Verschmutzung auf den letzten Metern vor dem Konsum stattfinden. Zögern Sie nicht, die SiGa Bau als erfahrenen Betrieb für Sanierungen aller Art anzusprechen. Wir verschaffen uns einen konkreten Überblick über den Zustand Ihrer Leitungen und erarbeiten einen passenden, kostengünstigen Sanierungsplan.