Woher kommt das Trinkwasser in München?
Wenn wir täglich Trinkwasser aus unseren Leitungen zum Kochen oder für Tee und Kaffee nutzen, denken wir selten über die Herkunft nach. Eine hohe Qualität des Wassers wird durch eine konsequente Filtrierung und regelmäßige Kontrollen erreicht. Doch woher kommt das Trinkwasser in einer Millionenstadt wie München eigentlich? Unser Artikel zeigt Ihnen die Herkunft auf und erklärt, wie Stadt und Eigentümer das Beste aus dieser ursprünglichen Wasserqualität machen.
Herkunft des Münchener Trinkwassers
Für die Versorgung der bayrischen Landeshauptstadt mit Trinkwasser ist seit Jahrzehnten die Stadtwerke München GmbH verantwortlich. Auf ihrer Webseite zeigt die Gesellschaft detailliert auf, woher das Wasser stammt und wie das Unternehmen eine gleichbleibend hohe Qualität für alle Münchener Bürger sicherstellt.
In die Trinkwasserleitungen eingespeist wird ausschließlich frisches Quellwasser. Die umliegende, bayrische Region ist reich an Quellen, explizit für das Trinkwasser in München werden die Quellen des Loisachtals und Mangfalltals genutzt. Zur Gewinnung kommen Horizontal- und Vertikalfilterbrunnen zum Einsatz. Diese nehmen der Förderung des Wassers auch direkt eine erste Filtrierung des kostbaren, natürlichen Lebensmittels vor.
Wer sichert die Trinkwasserqualität zu?
Die Förderung und Weiterleitung in Hunderttausende Münchener Haushalte übernehmen die Stadtwerke, für die Qualität des Wassers ist das städtische Gesundheitsreferat verantwortlich. Dieses übernimmt eine strikte Kontrolle durch regelmäßige Probenentnahmen in den diversen Stadtteilen und -bezirken der Landeshauptstadt.
Nach Informationen auf der offiziellen Stadtseite von München sind es über 12.000 Proben, die Jahr für Jahr entnommen werden. Diese werden unabhängig auf Qualität und Zusammensetzung überprüft, damit das Wasser maximale Reinheit aufweist und bei drohenden Belastungen wie Nitrit, Blei oder Schwefel unter den vorgegebenen Richtwerten bleibt.
Wasserqualität auch Frage der Eigentümer
Selbst mit den größten Bemühungen der Stadt München, reines und unbelastetes Trinkwasser anzubieten, ist eine uneingeschränkte Qualität nicht zugesichert. Viele private und gewerbliche Eigentümer übersehen, dass sie selbst eine Verantwortung tragen, in welcher Qualität das Wasser letztlich der Leitung entnommen werden kann.
Das wesentliche Problem stellen veraltete Rohrleitungen dar. Speziell bei älteren, metallischen Rohren, die vor Jahrzehnten im Haus installiert wurden, sind Gefahren wie Rost oder die Ablösung feinster, metallischer Partikel ernstzunehmende Probleme. Sie beeinflussen die finale Qualität des Wassers, das als reines und geprüftes Quellwasser aus dem Münchener Umfeld gestartet ist.
Die Überprüfung der individuellen Wasserqualität ist mit Messgeräten möglich, die im Fachhandel erhältlich sind oder ausgeliehen werden können. Mit diesen Geräten ist ein Abgleich zwischen den Messwerten des Gesundheitsreferats und eigenen Messungen möglich. Bei größeren Abweichungen dürften die alten und verschmutzten Leitungen die Schuld tragen.
Moderne Wasserinstallationen für maximale Qualität
Ein Austausch alter und rostiger Leitungen muss nicht mit dem Aufreißen kompletter Wände sowie hohen Kosten verbunden sein. Neben diversen Leistungen des modernen Bauwesens gehört die Wasserinstallation zum Portfolio der SiGa Bau. Gerne übernehmen wir eine Prüfung Ihrer vorhandenen Rohrleitungen und zeigen auf, wie sich individuell am besten für maximale Wasserqualität sorgen lässt.
Gerne nehmen wir eine fachgerechte Prüfung Ihrer vorhandenen Rohrleitungen inklusive Messungen der Wasserqualität vor. Als Bauherr neuer Projekte zeigen wir Ihnen auf, mit welchen Materialien und Installationen Sie den besten Beitrag leisten, die Qualität des Leitungswassers fortwährend zu erhalten.